Der Neubau der Waldschule im Frühjahr 2024 nach einer intensiven Planungsphase eingeleitet und wurde von zahlreichen Gästen aus Politik, Bildung und der lokalen Gemeinschaft besucht. Es wurde mit der Errichtung eines neuen Pavillons für fünf zusätzliche Klassenzimmer sowie der Erweiterung des bestehenden Hauptgebäudes um eine Mensa mit angeschlossener Küche begonnen. Dabei orientierte man sich nicht nur an einem funktional und ästhetisch ansprechenden Design, sondern insbesondere auch an den Bedürfnissen der Schüler und Lehrer unter Berücksichtigung von Umweltaspekten wie beispielsweise die neue Pelletheizung. Die neuen Klassenräume sind großzügig und lichtdurchflutet geplant, mit großen Fenstern, die viel Tageslicht hereinlassen und den Blick ins Grüne ermöglichen. Jeder Raum ist mit modernen Lehrmitteln ausgestattet, darunter interaktive Bildschirme und flexible Möblierung, die unterschiedliche Lernarrangements ermöglicht.  Zusätzlich zu den Klassenräumen werden im Hauptgebäude die Räume für den naturwissenschaftlichen Unterricht, der Computerraum, sowie die Aula, die für Veranstaltungen und Versammlungen genutzt werden kann, erneuert.  

Ein ebenfalls wesentlicher Aspekt der Neugestaltung der Waldschule ist die Einbindung der Schule in das umgebende bewaldete Gebiet. Als grüne Oase soll sie den Schülern nicht nur Lernraum sein, sondern im Zuge des Ganztagesunterrichts ist die Waldschule auch Lebensraum für Schüler und Lehrer. Das Gelände, auf dem bereits zahlreiche Bäume und Sträucher wachsen, soll neu angelegt und bepflanzt werden, um die Biodiversität zu fördern und den Schülern eine naturnahe Umgebung zu bieten. Diese Maßnahmen unterstützen nicht nur die ökologische Nachhaltigkeit, sondern bieten den Schülern auch die Möglichkeit, im Rahmen von Schulprojekten direkt vor Ort praktische Erfahrungen im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu sammeln. 

Lehrer und Schüler fühlen sich mit der Neugestaltung der Waldschule bestens für die Zukunft gerüstet.  Die Schule wird nicht nur hervorragende Bedingungen für Schüler und Lehrer bieten, sondern nimmt auch die zukünftigen Herausforderungen als Bildungs- und Gemeinschaftszentrum an, indem sie ihr pädagogisches Konzept weiterentwickelt, um die neuen räumlichen Möglichkeiten voll auszuschöpfen, damit sie den an sie gestellten Bildungsauftrag bestmöglich erfüllen kann.